Firmengeschichte
 
Von einem kleinen Ingenieurbüro mit 5 Mitarbeitern entwickelte sich Beak Consultants GmbH seit 1994 zu einem modernen weltweit tätigen Consulting-Unternehmen.
 
Meilensteine der Firmengeschichte
 
2017 Die Georisikokarte für die Stadt Windhoek wird als gemeinsames Projekt mit dem Geologischen Dienst von Namibia (GSN) fertiggestellt. Für den GSN implementieren wir ebenfalls die mobile Datenerfassung für Kartierungs- und Prospektionsarbeiten ( Field Cap).
Neue Projekte führen uns nach Uganda, in den Kosovo und in die DR Kongo: hier arbeiten wir sowohl an der Implementierung von Informationssystemen für die Geologischen Dienste als auch an der Erstellung von Rohstoffprognosekarten.
In Sachsen beenden wir das Projekt zur Rohstoffhöffigkeitsanalyse im Projektgebiet ROHSA 3.1.
In Sachsen-Anhalt setzen wir im Rahmen von Altlastsanierungsprojekten die Grundwassermodellierung am Chemiepark Schkopau mit Prognoserechnungen fort und beginnen mit der Planung einer neuen Abstromsicherung am Chemiestandort Leuna. Im Auftrag der Landestalsperrenverwaltung Sachsen erstellen wir im Erzgebirge ein geologisches 3D-Modell als Grundlage für ein Grundwasserströmungsmodell zur Prognostizierung der Auswirkungen eines geplanten Wasserüberleitungsstollens auf die umliegenden Schutzgüter.
Für das Sächsische Landesamt für Umwelt, Geologie und Landwirtschaft implementieren wir verschiedene Projekte im Bereich des Datenmanagements. Unsere Kompetenz im Bereich des Artenschutzes und Naturschutzes wird konsequent weiterentwickelt.
Gemeinsam mit unseren Partnern schließen wir das BMBF-Forschungsprojekt NAMIRO (www.namiro-projekt.org) ab.
In Frankreich gewinnen wir auf der BRGM-Konferenz den Preis der BRGM für die beste Rohstoffprognosekarte.
2016 Unsere erste Datenverkaufsplattform www.gst-datashop.com wird implementiert, welche wir im Auftrag des Geologischen Dienstes von Tansania betreiben.
Für das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft implementieren wir das Vorhaben FIS Naturschutz - Modul Kulissen Naturschutzförderung (MKNF), eine web-basierte Lösung mit integriertem Workflow und Modulen zur Qualifizierung und zum Management von Naturschutzflächen. Im Auftrag des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie arbeiten wir an geologischen 3D-Modellen und der Rohstoffprognose für das zentrale Erzgebirge. Eine Schlüsselrolle hat dabei unsere  Prediction Software.
Wir stärken unsere naturschutzfachliche Kompetenz durch zahlreiche Projekte im Bereich des Artenschutzes.
Im Bereich Hydrogeologie und Altlasten sind neben ständig laufenden Projekten zur Grundwasserüberwachung vor allem große Modellierungsaufgaben von Bedeutung. Für die Dow Olefinverbund GmbH bearbeiten wir in Sachsen-Anhalt das 3D-hydrogeologische Strukturmodell und das Grundwasserströmungsmodell für den Chemiepark Schkopau.
Auf dem Internationalen Geologenkongress in Kapstadt sind wir mit zwei Vorträgen vertreten.
2015 Beak setzt die Entwicklung der  Software Solutions konsequent fort. Das Baukastensystem für geowissenschaftliche Informationssysteme wird weiter vervollkommnet. Die Technologie für die mobile Erfassung von Felddaten wird unter dem Markennamen  Field Cap eingeführt. Im 3D-Bereich arbeiten wir an der Anwendung der Technologien künstlicher neuronaler Netze zur Rohstoffprognose.
Wir erhalten vom BMBF den Zuschlag für das Projekt WISTAMERZ – Untersuchung des Erzgebirges auf wirtschaftsstrategische Rohstoffe. Gemeinsam mit unseren langjährigen Partnern TU Bergakademie Freiberg und Helmholtz-Institut Freiberg bearbeiten wir Rohstoffforschungsprojekte in Deutschland.
Im Bereich Hydrogeologie und Altlasten ist neben mehreren kleinen Maßnahmen die Revision eines Grundwasserströmungsmodells in Verbindung mit einer Stofftransportmodellierung zur Prognose von Sicherungsvarianten an einem Hüttenstandort im Erzgebirge von Bedeutung.
In Tansania schließen wir die Bearbeitung der Metallogenetischen Karte ab und übernehmen das Hosting für die interaktive Karte des Geologischen Dienstes www.gmis-tanzania.com.
In Ruanda beenden wir die Rohstoffhöffigkeitsbewertung von fünf ausgewählten Gebieten. Zielrohstoffe sind vor allem Sn, W, Ta und Au.
2014 Die Produkte der  Software Solutions werden konsequent weiterentwickelt.
Das Forschungsprojekt  3D Prediction Software beginnt als Kooperationsprojekt mit der TU Bergakademie Freiberg.
In Ruanda beginnen wir ein neues Explorationsprojekt.
In Ghana setzen wir gemeinsam mit dem geologischen Dienst die Zusammenarbeit zur Perspektivitätsbewertung des Volta-Beckens fort.
In Deutschland entwickeln wir zielgerichtet Software für geologische Dienste verschiedener Bundesländer.
Unser Produkt zur Speicherung und Visualisierung von hydrogeologischen 3D-Daten wird im Auftrag des Sächsischen Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie weiterentwickelt.
In der Mongolei setzen wir die Zusammenarbeit mit Bergwerksunternehmen im Bereich der Informationssysteme und Rohstoffgeologie fort.
2013 Die Erweiterung  Minerals mit vielen zusätzlichen Features für die Anwendung in der Rohstoffprospektion ist seit Anfang 2013 kommerziell verfügbar.
Die Produktreihe  Prediction Software entwickelt sich weiter als starker Akquisitionsfaktor. Die Software ist auf Esri ArcGIS 10.2 umgestellt und die Erweiterung um zwei weitere Verfahren (fuzzy logic und weights of evidence) in Arbeit.
Beak beginnt ein Forschungsprogramm im Auftrag der Bundesanstalt für Straßenwesen zur Identifikation von Baumaterial.
Das umfangreiche Explorationsprojekt in Ruanda wurde erfolgreich abgeschlossen.
In Tansania starten wir ein Projekt zur Digitalisierung des geologischen Archivs und dem Aufbau des Geologischen und Rohstoff-Informationssystems.
2012 Der weltweit steigende Rohstoffbedarf führt zu einer deutlichen Ausweitung des Tätigkeitsfeldes der Rohstoffprospektion und -exploration. Gemeinsam mit internationalen Investoren arbeiten wir in Sachsen in der Exploration von Sn, W, Ni und anderen Metallen.
Wir stellen ausgewählte geologische Karten für Marokko fertig und führen ein großes Explorationsprojekt in Ruanda. Im Bereich der Softwareentwicklung arbeiten wir an der Restrukturierung und Vereinheitlichung von Datenbanken und Informationssystemen.
Unser Produkt  Prediction Software wird auf eine neue Plattform gehoben: jetzt ist es deutlich schneller und unter Esri ArcGIS 10 lauffähig.
Das seit 2008 im Aufbau befindliche Dokumentationszentrum für den Geologischen Dienst von Uganda in Entebbe wurde erfolgreich abgeschlossen.
2011 Die Modellierung mittels Neuronaler Netze hat sich als Vorhersagemethode für die Analyse von Wahrscheinlichkeiten für Georisiken in großen Arealen als gut geeignet erwiesen. Die fachlich angepasste Erweiterung unserer GIS-Vorhersage-Software  Erosion wird für den kommerziellen Einsatz bereitgestellt.  Prediction Software wird zunehmend in der Rohstoffprognose eingesetzt. Die Planung und Konzipierung eines afrikanisch-europäischen Informationssystems über Georessourcen (AEGOS) führt über die Analyse von Funktionalität und Infrastruktur bestehender Systeme und der Definition von Hardware- und Software-Architektur, Komponenten, Modulen und Schnittstellen zu einer besonderen Architektur-Spezifikation, die auf die spezielle Situation der meisten afrikanischen Länder angepasst ist. Im September 2011 gewinnen wir gemeinsam mit den projektbeteiligten Partnern den Sächsischen Staatspreis für Baukultur mit dem Projekt "Naturnaher Hochwasserschutz am Schwarzwasser in Aue".
 
Ein großes Prospektionsprojekt wird uns im Jahr 2012 nach Ruanda führen. In Deutschland sind wir zunehmend in die Prospektion / Exploration der heimischen Rohstoffe involviert.
2010 Das Spektrum der Arbeiten reicht von der Planung und Entwicklung von Informationssystemen wie für die landwirtschaftliche Produktion sowie die eingegliederte Bewirtschaftung von Wasserressourcen, über den Aufbau eines Web-Mapping-Services bis zur Prüfung einer Sanierung nach geltendem Bundesrecht für den Bodenschutz und lokalen Grundsätze zur Restabfallbehandlung.
Die GIS-Vorhersage-Software  Prediction Software wird auf verschiedenen Konferenzen wie der Mining Indaba präsentiert und namhafte Fachzeitschriften wie die Mining weekly veröffentlichen Artikel über unser Produkt und seinen erfolgreichen Einsatz. Die  -Webseite geht online und die GIS-Vorhersage-Software wird zunehmend auch für die Prognose von Rohstoffvorkommen eingesetzt.
2009 Im Inland stehen mittel- bis langfristige Aufgaben wie Planung und Entwicklung von Spezialsoftware, geologische 3D-Modellierung sowie Monitoringaufgaben im Vordergrund. International wird die Zusammenarbeit vor allem mit afrikanischen Partnern im Rahmen des Projektes AEGOS ausgebaut. Neue Tätigkeitsfelder werden im Jemen (landesweites hydrogeologisches Informationssystem) sowie in Marokko (geologische Kartierung und Kartographie) erschlossen. Für die Software  Prediction Software ergeben sich immer neue Anwendungsfelder wie z.B. die forstliche Schädlingsbefallsprognose, die Prognose von Rohstoffvorkommen in Burkina Faso oder die Analyse von Bränden in Kohlelagerstätten in China.
2008 Inzwischen hat Beak 34 Beschäftigte, ein Drittel davon ist jünger als 35 Jahre. Die Entwicklung des Produktes  Prediction Software wird vorangetrieben. Die Anwendung von künstlicher Intelligenz zur Prognose räumlicher Erscheinungen (Georisiken, Erosion, Lagerstätten, u.a.) erweist sich als außerordentlich interessant und zukunftsweisend. Die intensive geologische Aufnahme des Kosovo wird mit der Erstellung von Prognosekarten für verschiedene Minerale abgeschlossen. Auf multinationaler Ebene wird das Projekt AEGOS entwickelt. Dieses Projekt soll als Zusammenschluss afrikanischer und internationaler Einrichtungen die Nutzbarmachung von Geo-Informationen in Afrika voranbringen. Langfristig angelegte ökologische, Forschungs- und IT-Projekte im Inland und neue Auslandsprojekte in der Region Katanga, DR Kongo und in der Mongolei (Prospektion) bilden weitere Schwerpunkte unserer Tätigkeit.
2007 In Deutschland stehen langfristige Altlastprojekte, Monitoring- und Modellierungsaufgaben im Vordergrund. In den Bereichen Softwareentwicklung und GIS überwiegen Anwendungsprogrammierung und Digitalisierung. Eine neue Herausforderung ist die Durchführung von Due Diligence-Bewertungen russischer Energieerzeuger. Rohstoffprojekte führen uns u.a. in die Mongolei und in afrikanische Länder.
2006 Mit der schrittweisen Entwicklung eines langfristigen Forschungsprojektes wird der Grundstein für die Entwicklung unseres ersten eigenständigen Softwareproduktes gelegt. Für die Landeshauptstadt Dresden führen wir umfangreiche Berechnungen zum Hochwasserschadenspotenzial aus. Mit dem Projekt "Rohstoffe Sachsen" stehen erstmals seit 1989 Aufgaben zum wirtschaftlichen Potenzial der sächsischen Mineralvorkommen an. Die Auslandstätigkeit wird auf Algerien (Planung eines Bergbaukatasters) ausgedehnt.
2005 Beak verstärkt seine internationale Kompetenz weiter. Neue Vorhaben führen uns nach Ghana (Planung und Erstellung des landesweiten geologischen und Bergbauinformationssystems), Albanien und Südafrika. Im Kosovo erfassen und restrukturieren wir die geowissenschaftlichen Datengrundlagen für das gesamte Land. Im Inland sind wir zunehmend für die Steine-und-Erden-Industrie tätig.
2004 Beak baut das Know How in der Modellierung von Umweltprozessen konsequent aus. Hydrologische Modellierungen in der ungesättigten Zone und geohydraulische Modellierungen werden zu festen Arbeitsfeldern. Im Bereich der Softwareentwicklung arbeiten wir u.a. an dem Informationssystem "Geodatabase Kosovo" und "Groundwater Information System of Namibia". Entsprechend den sich ständig erweiternden Tätigkeitsfeldern strukturieren wir die Firma: Es entstehen die Fachbereiche Umwelt- und Geowissenschaften, Softwareentwicklung, GIS/Kartographie und Zentrale Dienste.
2003 Beak ist ein modernes Consulting-Unternehmen mit den wesentlichen Geschäftsbereichen Softwareentwicklung, Dienstleistungen im GIS-Bereich, Angewandte Geowissenschaften / Ökologie. Wir realisieren interessante Projekte in ganz Deutschland und verstärkt auch im Ausland.
2002 Mit dem Verkauf der Firma Beak International Inc. an das Unternehmen Stantec Inc. wird die Eigentumsstruktur von Beak Consultants GmbH grundlegend geändert. Das Unternehmen befindet sich jetzt nahezu vollständig im Besitz der Mitarbeiter. Der Name Beak geht an das deutsche Unternehmen über. Wir sind bereits 30 Mitarbeiter.
2001 Beak realisiert das erste IT-Projekt im Ausland (Planung des Informationssystems für den Geologischen Dienst von Namibia). Wir planen und begleiten große Sanierungsprojekte im Altlastenbereich. Wir beginnen mit dem Aufbau Web-fähiger GIS-Lösungen.
2000 Der GIS- und Datenbankbereich verschmelzen immer mehr zum Bereich der Entwicklung komplexer Anwendersoftware. Der Ausbau der Kompetenz im Bereich der Hydrogeologie erfolgt im Rahmen großer Monitoring-Projekte.
1999 Wir realisieren große Web-fähige Informationssysteme im Bereich der öffentlichen Verwaltung und des Finanzwesens. Die Planung und Erstellung von nutzerspezifischen Informationssystemen wird zum innovativen und dynamischsten Geschäftsbereich.
1998 Wir bauen Kompetenz im ORACLE-Bereich auf und entwickeln die ersten umfangreichen Informationssysteme auf der Basis von ORACLE- und ESRI-Produkten. Die Firma wächst auf 16 Mitarbeiter. Biomonitoring entwickelt sich mehr und mehr zu einem festen Geschäftszweig.
1997 Die Planung und Entwicklung von Fachinformationssystemen wird zu einem wesentlichen Geschäftsfeld des Unternehmens. Die Firma wächst auf 11 Mitarbeiter.
1996 Wir bauen die Kompetenz im Bereich der Altlastensanierung aus. Einzelne Projekte im Rohstoffbereich führen uns nach Südamerika und Australien.
1995 Die konsequente Nutzung von GIS-Technologien für die Bearbeitung von großen raumordnerischen Standortanalysen ist fester Bestandteil des Leistungsangebotes.
1994 Beak Consultants GmbH wird von 5 Personen als Gemeinschaftsunternehmen mit der kanadischen Firma Beak Consultants International gegründet. Wesentliche Geschäftsbereiche sind: Angewandte Geologie/Rohstoffe, Altlastensanierung, Freiraumplanung, GIS/Kartographie. Wir erhalten unseren ersten großen Auftrag über 100.000 DM.
1993 Die Gründer entwickeln ein Konzept für ein innovatives Consulting-Unternehmen im Schnittstellenbereich Geowissenschaften / Umweltwissenschaften / Informationstechnologie.